Papa hat wieder mal kein Netz. Via SMS:
Pyreneen überwunden, bin in Pamplona in der Paderbornerherberge. alles ok! Morgen Logrono in Rioja!
Florian
Nach dem Ruhetag in St. Jean bin konnte ich den Puerto de Ibañeta gut erholt angehen. 1000 Hoehenmeter mit huegeligem Anlauf koennen einem den Beisn schon schwer werden lassen. Ich habe es mir aber schwerer vorgestellt. Mein Bammel hat sich auch in Grenzen gehalten, nachdem ich gelesen habe, dass die Passstrasse fuer Eselskarren ausgelegt wurde. Trotzdem bin ich froh, rueber und in Spanien zu sein.
Vom nachfolgenden Alto Erro habe ich dann die Abfahrt ueber den Originalweg getestet: Halsbrecherich! Das ist wirklich nur etwas fuer Hardecore-Mountainbeyker ohne Gepaeck. Die Federgabel hatte mal so richtig was zu tun! Auf der Strecke liegen dann bekannte Dinge wie die Punto de Rabana, dort sollen frueher die Raeuber den Pilgern aufgelauert haben.
Ich war ganz froh, die Punta de la Magdalena in Pamplona zu erreichen. Keine hundert Meter weiter liegt die Casa Paderborn. Die Herberge wird von der Jakobsbruderschaft Paderborn betrieben und zur Zeit liegt die ehrenamtliche Leitung in Haenden von Dorothea und Manfred, einem Rentnerehepaar aus Siegen.
Hi Helmut,
komme gerade von einer 55 km Trainingseinheit und bin 2x schwer nass geworden. Der Herbst hält bei uns unwiderstehlich Einzug.
Dir weiterhin alles Gute jenseits der Berge.
Artur