30. Tag Léon – Astorga 57 km – aktive Erhohlung

P1020601.JPG Zunaecht habe ich heute einmal richtig ausgeschlafen. P1020606.JPGIn der Stadt habe ich fuer das Fruehstuek ein McDoof gefunden. Die machen hier aber auch erst um 11:30 Uhr auf. Also wieder in eine Bar und es gab Broetchen mit Seranoschinken. Kathedrale besichtigt: Da kann man nur in Ehrfurcht versinken. Wenn man bedenkt, dass die Fuersten der Zeit die Dome gebaut haben, um ins Himmelreich zu kommen, dann muessen die eine unvorstellbare Angst vor dem Fegefeuer gehabt haben!

P1020613.JPG Nachdem ich den Pausentag in Léon gestrichen habe, habe ich mich zur aktiven Erholung entschlossen. P1020614.JPGDie Strecke war einfach, ganz wenige Huegel und ich habe mir Zeit gelassen. Die Beine sind wieder locker und der morgige Tag kann kommen und der kommt mit dem Hoehepunkt der Strecke – meine natuerlich mit dem hoechsten Punkt der Strecke. Morgen steht das Cruz Fero mit fast 1500 Metern an – das ist da, wo es den Fritz Webber im Film „Ich trage dich bis ans Ende der Welt“ gerissen hat.

P1020621.JPG In der Herberge betreut eine nette berliner (ex) Krankenschwester mit schwaebischen Wurzeln, die irgendwann auf dem Camino haengengeblieben ist. Aber es gibt noch mehr Aussteiger hier in Astorga. Dunja (Deutsche) und Rolf (Schweizer) betreiben einen  Outdoorladen, eingerichtet auf zwei P1020619.JPGEbenen, der koennte sich in jeder deutschen Grossstadt sehen lassen.P1020618.JPG Nur beste Markenwahre in einer fuer diese Gegend unvorstellbaren Auswahl.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu 30. Tag Léon – Astorga 57 km – aktive Erhohlung

  1. Michaela sagt:

    Nicht mehr lange, dann ist es geschafft! Ich drücke mit der ganzen Familie gaaanz fest die Daumen!

  2. Steffi Wepner sagt:

    Hallo lieber Helmut,

    es ist nicht mehr weit. Bald hast du es geschafft und deinen Traum verwirklicht. In Gedanken bin ich bei dir… 🙂

    Deine Tagesberichte sind wirklich interessant und vermitteln einen guten Einblick in die Welt eines Pilgers. Und wenn ich in 25 Jahren noch so fit bin ist es eine Herausforderung es auch zu probieren 🙂

    Liebe Grüße aus der Heimat

Schreibe einen Kommentar zu Steffi Wepner Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert