Heute ist der erste Tag der Kaiserdome. Nach frühem Start kurz nach 07:00 Uhr habe ich um 12:00 Uhr und 65 km Mainz erreicht. Die Fahrt durch die Vororte von Frankfurt entlang der Nidda, später entlang des Mains waren nicht wirklich verknügungssteuerpflichtig. Lästige Radfahrer beim Morgentraining, Jogger mit Schistöcken, jede Menge Hundegassiführer, Schotterwege und Baustellen mit unübersichtlichen Umleitungen, ich bis fast verzweifelt. Die Abfahrt nach Flöhrsheim habe ich verpasst, das hat mich mindestens eine halbe Stunde gekostet, aber sonst hätte ich auch nicht Armins Imbis gefunden und keine warme Fleischwurst bekommen. Der Mainzer Dom ist natürlich beeindruckend. Lange aufgehalten habe ich mich nicht, habe den Zug nach Guntersblum genommen und Peter einen Besuch auf seinem Weingut abgestattet. Wer Peter nicht kennt, Peter ist einer der Winzer, die jedes Jahr zum Weinfest der Feuerwehr nach Munster kommen.
Danke für die Wegzehreung in Form einer leckeren Flasche Merlot! Werner, unser zweiter Winzergast aus Alzheim war leider unterwegs, aber Andrea hat mir einen vortrefflichen Riesling eingeschenkt. Dann fing es wieder an zu regnen – mich kann nichts mehr schocken! Den Dom in Worms habe ich nur noch von außen betrachtet, zu meiner Entlastung muss ich aber erzählen, dass Isa und ich während unseres Sommerurlaubs im Schatten des Domes eine Nacht im Hotel gegenüber verbracht haben. Diese Zeilen schreibe ich am PC meines Sohnes Florian in Mannheim. Der Abend ist nach einem Besuch beim Griechen lange geworden, hier an der Tastatur! Hier werde ich morgen früh mein Gepäck sortieren und alles überflüssige zurücklassen. Ab sofort müssen zwei Packtaschen reichen.
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